Mittwoch, 19. Februar 2014

Echo

Ich wurde heute reich beschenkt. Erinnern wir uns an den Post über den alten Mann, der seine Kunsthandlung aufgab, meinen Artikel darüber sehr mochte und mir Zinnteller als Dank schenken wollte (lest hier nach). Hat er. Nur irgendwie wurde aus den Tellern dies hier:


Es handelt sich nun also um Zinnbecher. Auch gut. Es ist lieb gemeint und wird in Ehren gehalten. Auch wenn ich kein Freund derartiger Deko-Sachen bin ... die Geste zählt!

Auch meine Abhandlung zum Thema Notizbücher zeigte heute Wirkung (lest hier nach oder scrollt mal nach unten). Daraus wurde dies hier:


Drei Notizbücher, eines davon A5 und zwei A6. Alle mit Lesezeichen, Gummiband, Schlaufe für den Stift ... und ... sogar einer innenseitigen Falttasche, wo ich Schnipsel oder Visitenkarten einstecken kann. Toll! Danke!

Samstag, 15. Februar 2014

Bücher (be)schreiben

Eines der wichtigsten Arbeitsinstrumente des Journalisten ist sein Notizbuch. Gerne auch mal Block genannt, selbst wenn es sich gar nicht um einen Schreibblock im handelsüblichen Sinne handelt. "Ich hab noch was im Block", sagt der Printjournalist schließlich gerne mal, wenn er noch eine Story auf Lager hat.

Ich habe kürzlich mal gezählt und überschlagen, wie viele Bücher ich seit 2003 - dem Jahr meines ersten Praktikums - schon voll geschrieben habe. Meine Notizbücher verteilen sich auf diverse Regale in diversen Redaktionen. Zum Beispiel habe ich während meines Volos nicht immer alle Bücher mit mir genommen, wenn ich das Ressort wechselte und nach einer gewissen Zeit vernichte ich Notizbücher auch - solche, in denen nix Kriegsentscheidendes steht. Andere wiederum werde ich ewig archivieren (müssen).

Also: Schätzt mal, wie viele Bücher ich in rund zehn Jahren beschrieben habe. Die Auflösung folgt zum Ende des Posts. 

Das Schreiben auf einem herkömmlichen Block ist eher ungünstig für Journalisten. Die Dinger sind meist nicht stabil genug, um am Rande eines Geschehens halbwegs sinnig Notizen machen zu können. Zudem muss man dann seine Notizen oft sortieren, weil die Blätter zerfleddern. Lieber schreibe ich einen Blog als auf einen Block. Den habe ich nur neben dem Telefon liegen für die ganz schnellen Notizen wie die korrekten Uhrzeiten von Blutspenden oder schnelle Nachrichten wie rantelefonierte Polizei- und Feuerwehreinsätze.

Mag ich nicht.

Ich bin - nicht nur was die Notizbücher betrifft - etwas eigensinnig. Ich habe gerne meine ganz eigenen Bücher. Weil ich meine Ansprüche - nicht nur was die Notizbücher betrifft - habe. Außerdem unterscheide ich mich gerne von anderen Kollegen.

So hier zum Beispiel sieht das Standardnotizbuch aus, das man sich aus dem Redaktionsfundus nehmen kann:

Schade. Kein Schnickschnack.

Der Pluspunkt dieses Buches ist das karierte Papier. Auf Karopapier schreibe ich eigentlich am liebsten. Auch das A5-Format ist ideal. Zudem ist der Einband stabil, um auch am Rande eines Geschehens gut und halbwegs bequem notieren zu können. Dennoch: Es fehlt an Extras. Und die Verwechslungsgefahr mit anderen ist auch blöd.

Dagegen überzeugten und überzeugen mich die folgenden Exemplare im A5-Format, die von mir in der Vergangenheit bereits beschrieben wurden:

Pink ist keine Farbe. Es ist eine Lebenseinstellung.




Fetzt auch. In die Spiralen passt ein Stift.
Lesebändchen, Gummizug, Schlaufe. Schon gut.
Lesebändchen, Gummizug, Stiftschlaufe. Bunt! Perfekt.

Wer mich kennt und mag, der schenkt mir auch gerne mal Notizbücher. Einige der oben aufgeführten waren solche Geschenke von lieben Menschen. Wenn sie auch nicht perfekt sind, so sind sie doch Herzensangelegenheiten für mich und ich schätze sie sehr. Außerdem denke ich dann jeden Tag des Einsatzes an den oder die Schenkenden. Ich freue mich schon sehr, wenn demnächst diese Geschenkbücher hier zum Einsatz kommen werden:

Klar. Es fehlt an Extras. Aber das Cover!
Angeblich wasserfest. Leider aber nur A6.
Mit Zitaten drin. Fast zu schade für den Alltag.

So bleibe ich auf der Suche nach dem perfekten Notizbuch für mich! A5. Kariertes Papier. Stiftschlaufe, um einen Kulli zu befestigen. Gummiband, um lose Papiere im Büchlein halten zu können. Lesebändchen, um die aktuelle Seite zu markieren. Bunt, um gute Laune zu machen. Nicht zu dünn. Nicht zu dick. Eines Tages finde ich das perfekte Notizbuch und dann werde ich Stammkunde in dem Laden, der es mir verkauft.

Die gezeigten Bücher sind übrigens nur eine winzig kleine Auswahl der von mir schon während meiner Laufbahn beschriebenen Notizbücher. Allen gemeinsam ist die Tatsache und meine Eigenart, dass ich sie nie bis zur letzten Seite voll schreibe. Es bleiben immer ein paar blanke Seiten übrig. Warum ich das tue, kann ich selbst nicht so genau erklären. Bis zu diesen letzten Seiten sieht die Journalistenhandschrift meistens so aus:

Sauklaue. Am liebsten mit Kugelschreiber ausgeführt.

Voll ge- oder besser gesagt fast bis zur letzten Seite beschrieben habe ich in den vergangenen zehn Jahren übrigens rund 90 Notizbücher.

Und natürlich, so ehrlich bin ich, kann man diesen Post durchaus auch als eine nicht sonderlich uneigennützige und nicht sonderlich versteckte Aufforderung verstehen, mich bei der sich demnächst bietenden Gelegenheit mit dem ein oder anderen Notizbuch zu beschenken.

Montag, 10. Februar 2014

When Harry met the Bachelor

Journalisten zitieren gerne Statistiken, sie schreiben gerne über Statistiken. Und in der Regel tun sie dies so souverän, dass ihnen fast jeder großes Auskennertum zutraut. Ebenso souverän rekapitulieren sie alte Rechercheergebnisse und Statistiken. Gesellt sich zu dieser Souveränität noch die Lebenserfahrung, kommen Momente wie dieser hier am letzten Samstag dabei heraus:

Dieses schönen Samstagabends schlendert die Journalistin mit einem anderen Journalisten durch die Stadt, die große. Die beschriebene Kleinstansammlung von Journalisten ist nicht auf der Suche nach dem Aufmacher, der auf der Straße liegt, sondern auf der Suche nach Sitzgelegenheit, Nahrung und Bier. Denn das tun Journalisten auch gerne: sitzen, essen, trinken - und beobachten. Den Suchenden kommt eine größere Ansammlung von Menschen entgegen. Konkret: eine Horde bunt kostümierter junger Herren. Einer der Herren trägt eine Gummipuppe elegant um den Hals geschlungen und eine Spendenbox vor seiner Brust. Diese flüchtige Recherche (kurz hingucken) und die Lebenserfahrung lassen nur einen Schluss zu: Es handelt sich um einen Junggesellenabschied.

Der Herr mit Gummipuppe und Spendenbox quatscht die junge Heldin an. Er feiere heute seinen Junggesellenabschied. "Ach, nee, echt?!", entfährt es der jungen Heldin. Der Mann mit der Gummipuppe fährt mit seinen Schilderungen insofern unbeeindruckt fort, dass er nächsten Freitag heiraten werde. Die junge Heldin kombiniert, dass es sich bei dem genannten Freitag um den Valentinstag handelt (Kitschalarm!). Auf die leicht nach oben gezogene Augenbraue seines Gegenübers kombiniert nun auch der Gummipuppenmann pfeilschnell, ob man das irgendwie doof finde. Journalistin antwortet: "Ja, ziemlich doof sogar! Und kitschig vor allem!" Und der Mann fragt: "Wieso?"
 
Nun kann es die junge Frau nicht mehr zurückhalten und kombiniert treffsicher wie immer weiter: "Ihr seid sicher schon eine Weile zusammen!" Er strahlt: "Ja, woher weißt du? Elf Jahre!" Der jungen Heldin entfährt ein Lachen: "Ähm, ich war zehn Jahre mit einem Mann zusammen und keine zwei Jahre mit ihm verheiratet. Hast du dir mal die Statistiken zu solchen Langzeitbeziehungen angesehen, die in Ehen enden?!" Antwort: "Nein. Wieso?" Entgegnung: "Eben, die langen Beziehungen enden, sie enden mit der Ehe. Und Ehen solcher Supertage wie nächsten Freitag machen es auch oft nicht lange genau wie der neunte neunte neun und so. Du hast also gleich zwei Statistikjoker gezogen. Aber das muss ja für dich nix heißen, das wird schon!" Ende des souveränen und lebenserfahrenen Vortrags.

Der Gummipupperich staunt Bauklötze. Die junge Heldin beschleicht kurz ein schlechtes Gewissen. Sie tätschelt ihm noch ermutigend die Schulter, gibt ihm seine verdiente Kleingeldspende nebst Spendenschmatz. Der beobachtende Journalist lacht laut auf.

Das schlechte Gewissen der jungen Heldin ist längst verflogen: Wahrscheinlich war der Mann ohnehin besoffen genug, um diesen Dialog und die junge Heldin schon an der nächsten Ecke wieder vergessen zu haben. Wenn nicht: Er kann nicht sagen, er sei nicht gewarnt worden!

Schade, dass diese neuesten statistischen Streifzüge auf dem Jacobsweg die statistische Kletterpartie meiner älteren Dicken Möpse schwächen könnten.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Möpse bringen's

Die Printbranche treiben derzeit diverse Fragen um. Eine davon: Wie erhöht man die Zahl seiner Leser? Einfach: mit Möpsen! 

Ich habe vor Kurzem über Dicke Möpse geschrieben. Ich bin fasziniert, dass meine dicken Möpse bei den Lesern derart gut ankommen. In weniger als 24 Stunden wurden meine dicken Möpse zu einem der beliebtesten Posts der vergangenen Wochen und steigen auch mopsfidel weiterhin in den Charts der allzeit beliebtesten Posts. Ja. Möpse bringen es echt.

Auch schön sind jene Kommentare zu Möpsen, die hier nicht mal öffentlich getätigt wurden, sondern mich über andere Kanäle erreichten. Ja. Da war schon viel Schönes dabei. Fassen wir es mal besser nur mit Loriot zusammen: "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos."

Dienstag, 4. Februar 2014

Was bleibt

Ein sehr informativer Anruf meines Vaters hat ein sehr hysterisches Lachen aus mir geholt. Es ist manchmal die Realität, die schreiend komisch ist. Mein Vater informierte mich, mir würden demnächst zwei Zinnteller als Zeichen von Dankbarkeit zugehen. Zinnteller! Das sind dekorativ gemeinte Dinge, die ich vermutlich nur dann ansatzweise schön finden könnte, wenn ich 1884 und nicht 1984 geboren worden wäre.

Ich lebe aber jetzt. Und ich arbeite jetzt. Das Jetzt ist manchmal das, was war und es ist schwer, darüber zu schreiben. Einem Kollegen war aufgefallen, dass die örtliche Kunsthandlung schließen wird. Angeschlossen an die Kunst(und Krempel)handlung war auch ein Klamottenladen. Ging man links ins Haus, konnte man Sachen kaufen, die man anziehen kann. Ging man rechts ins Haus, konnte man Sachen kaufen, die man nicht braucht. Rechts stand bis zum vergangenen Sonntag noch ein 87 Jahre alter Mann hinter dem Ladentisch, im anderen Laden die Verwandtschaft. Nun ist es vorbei. Die Verwandtschaft will das Geschäft nicht weiterführen, es trägt sich nicht mehr.

Der alte Mann hat mir davon erzählt. Er hat sehr oft bitter weinen müssen dabei und ich habe oft schlucken müssen, dem Drang widerstehend ihn in den Arm zu nehmen. Wenn etwas vorbei ist, tut es weh. Für ihn ist alles vorbei. Und es bleibt nichts als Schmerz. Sein Lebenswerk, 1955 hatte er mit all diesen Dingen angefangen, ist nun beerdigt. Genau wie seine Tochter, die jung an Krebs starb und seine Frau, mit der er 65 Jahre verheiratet war. "Ich gebe mir noch drei Jahre, dann ist endlich alles vorbei", hat mir der Mann gesagt. Ich musste ganz tief schlucken. Ich wusste nicht, was ich sagen soll.

Uns beiden ging es erst besser, als uns auffiel, dass wir noch etwas gemeinsam haben. Meinen Opa. Der ist 92 und ein Freund des alten Mannes, wie der mir erzählte. Wusste ich bisher noch nicht. Aber ich weiß manches nicht. Mein Opa und meine Oma haben ja auch den 17. Juni 1953 verpasst, weil sie eine Party gefeiert haben. Nun hat der eine alte Mann den anderen alten Mann auf der Straße getroffen und sie haben sich über mich und meinen Artikel unterhalten. Der Kunsthändler ist so zufrieden damit, dass mir was von ihm bleiben soll. Ich werde wohl demnächst zwei Zinnteller bei meinen Großeltern abholen können. Meinem Vater sagte ich im ersten Schock noch, ich könnte die ja auf dem Flohmarkt verkaufen, damit ich wenigstens etwas davon habe. 

Ich habe nachgedacht. Das werde ich nicht tun! Ich werde das Geschenk, und sei es noch so 1884, behalten. Irgendwas bleibt immer.

Montag, 3. Februar 2014

Dicke Möpse

Ja. Endlich! Heute geht es hier um Möpse. Dicke Möpse. Ja. Ich wusste, dass diese Überschrift neugierig und Lust auf ... Lesen macht. Ich bin immerhin vom Fach, ich habe mein Handwerk gelernt. Ich habe als Volontärin im Oktober 2009 sehr viele richtig dicke Möpse gesehen und vor allem habe ich gesehen, wie dicke Möpse operiert werden.

Da war ich nämlich zu Besuch in einer Klinik, wo sie sich - unter anderem - auf Möpse spezialisiert haben. Möpse gehören zu jenen Hunderassen, denen die Züchter gerne ein besonders niedliches stupsnasiges Kindchenschemagesicht verpassen. Dem Mops an sich bleibt da aber leider die Luft weg: Das Innenleben von Nase und Rachen ist der Zucht nicht nachgewachsen und hat immer weniger Platz im Mops. Vieles in der heutigen Mops-Stups-Nase und im Rachenraum ist zu groß, oft verstopfen deshalb die Atemwege und den Möpsen geht die Luft aus. Arme Tierchen. Besserung gibt es mit der Operation der Möpse. 

Ich sollte eigentlich über die Tierklinik an sich schreiben und einen "ganz normalen" Tag dort im Rahmen einer Reportage begleiten, das Thema "Spezialisierung auf Möpse" mit einer einzigartien OP-Methode konnte dabei aber einfach nicht ausgeklammert werden. In der Fachwelt schließlich haben die Docs Weltruhm erlangt. Die erste OP stand 6 Uhr morgens an. Ich durfte zugucken, sofern ich die Augen auf bekam. 5.30 Uhr sollte ich nämlich schon antreten. 

Dann wurde ich in OP-Kleidung gesteckt. Grün steht mir nicht. Und bei dem Schnitt und Look von OP-Kleidung frage ich mich bis heute, warum in Krankenhausserien wie "Grey's Anatomy" sexuelle Interaktion zwischen den Ärzten eine derart große Rolle spielt. Oder vögeln die nur deshalb so viel, weil man definitiv sogar mit Problemzonen nackt noch besser aussieht als in diesen Klamotten? Entledigen sich die Ärzte dieser nullsexy Klamotten darum so schnell und so häufig? Vielleicht sollte ich mal eine Reportage über ein Krankenhaus schreiben, um dieser Sache auf den Grund zu gehen und/oder über (m)einen Doktor McDreamy zu stolpern? Würde man das dann Reporterglück nennen?

Die nicht so sexy Halbgötter in grüner Kluft jedenfalls hatten gut zu tun mit all den Möpsen, ich hätte mir den ganzen Tag stundenlange Operationen an Möpsen ansehen können, so gut nachgefragt sind die. Die OP kostet rund 3000 Euro. Der kleine Mops wird in eine Apparatur gespannt, unter Narkose gesetzt natürlich. Mit dem Endoskop wird das luftraubende Gewebe aufgespürt und dann mit einem Laser regelrecht weggepustet. Die Nasenlöcher werden geweitet, das meist zu lange Gaumensegel gekürzt. Ganz schöner Aufwand. Und obwohl man das schmorende Gewebe nicht mal riecht, tut einem der Mops ziemlich leid - für das, was die Zucht aus ihm gemacht hat.

Da mag man sich durchaus am Kopf kratzen, ob dieser (finanzielle) Aufwand aus lauter Tierliebe wirklich sein muss. Dennoch habe ich etwas gelernt: Ich habe an diesem Tag vor allem meine versnobte Haltung Tierliebhabern gegenüber über den Haufen geworfen. Die Tierliebe der Menschen, die mit ihren Vierbeinern oder Flattertierchen leiden und auch noch um sie trauern, war mir lange mit dem Argument "Herr im Himmel, das ist nur ein Tier!" suspekt. Aber nach der dritten um ihren Mops oder das Kätzchen bangenden alten und nicht selten einsamen Dame habe ich begriffen, dass so ein Tier für manchen eben mehr als ein Tier ist. Bei den Möpsen muss man sich ja eher fragen, was die Züchter da treiben.

Den restlichen "meines" Tages in der Tierklinik verbrachte ich mit endlosen Beobachtungen von Untersuchungen, vielen Patientengesprächen - na eher Besitzergesprächen - und Gesprächen mit den Ärzten. Und ja-ha-haha. Ich habe auch live gesehen, wie eine Besamung vonstattengeht. Reden wir nicht drüber.

Irgendwie finde ich, dass ich nach der Überschrift jetzt wenigstens ein Bild von mindestens einem Mops schuldig bin. Also bitte:
Ja. Ich habe einen dicken Mops auf meinen ... Möpsen.
Der Mops setzt die anderen Möpse nicht gut in Szene.
Die anderen haben so eher das Niveau dieses Gags: flach.
Das niveauvolle Herzshirt ist in der Wäsche.